Honda CR-V

Ein SUV mit interessanten Extras. Das Kürzel CR-V beim 1996 auf dem Markt eingeführten Honda CR-V steht für „Comfortable Runabout Vehicle“. Das bedingt geländegängige Alltagsfahrzeug macht dieser Bezeichnung Ehre und bringt einige Zusatzausstattungen mit. Ein Beispiel ist die nach der Seite öffnende Heckklappe, in die eine Halterung für das Ersatzrad integriert ist. Bereits bei der ersten von inzwischen vier Modellgenerationen war die Bodenplatte des Kofferraums herausnehmbar und als Campingtisch nutzbar. Serienmäßig gibt es beim Honda CR-V einen Allradantrieb der Baureihe Real Time 4WD.

Die erste Modellgeneration des Honda CR-V rollte von 1996 bis 2001 von den Produktionsbändern in Samaya. Sie wurde ausschließlich von Benzinmotoren mit zwei Litern Hubraum und Leistungen zwischen 94 und 108 kW angetrieben. Bei der von 2001 bis 2006 gebauten zweiten Generation des Honda CR-V konnten die Käufer zwischen einem Benzinmotor mit 110 kW Leistung und einem Hubraum von zwei Litern sowie einem Dieselmotor mit 2,2 Litern Hubraum und 103 kW Leistung wählen. Der SUV wurde auf die Tauglichkeit für präparierte Straßen hin optimiert und bot durch die umlegbare Rückbank ein Laderaumvolumen von mehr als 950 Litern.

Die Produktion der vierten und jüngsten Generation des Honda CR-V startete im Jahr 2012. Seit Herbst 2013 sind in Deutschland zwei Dieselmotoren mit 88 und 110 kW Leistung sowie ein Benzinmotor mit 114 kW beim Honda CR-V verfügbar. In den USA wird ergänzend ein dritter Benziner mit einer Leistung von 136 kW verkauft. Er bringt mit bis zu 200 km/h auch eine gegenüber den europäischen Modellen leicht erhöhte Maximalgeschwindigkeit mit. Alle Modelle der vierten Generation des Honda CR-V erfüllen die Vorgaben der EU-Abgasnorm Euro 5.