Das wendige und preiswerte Fahrzeug. Von seinem italienischen Designer bekam der Fiat Panda den liebevollen Beinamen „Haushaltsgerät auf Rädern“. Er entstand durch die Tatsache, dass der Fiat Panda sehr spartanisch ausgestattet und dadurch so preiswert war, dass ihn sich wirklich jede Familie leisten konnte. Die zur Kategorie der Kleinstwagen gehörende Kombilimousine löste im Jahr 1980 den Fiat 126 ab und ist mittlerweile in der dritten Modellgeneration auf dem Markt.
Die erste Generation des Fiat Panda Typ 141 rollte in den Jahren 1980 bis 2003 vom Band. Typisch war die sehr kantig gehaltene Karosserie mit dem grauen unteren Bereich, der auf den ersten Blick wirkte, als wären rund um das gesamte Fahrzeug Stoßfänger montiert worden. Als optionales Extra war beim Fiat Panda Typ 141 ein zweiteiliges Faltdach im Angebot. Die Motorleistung des Fiat Panda war auf reine Stadtfahrten abgestimmt, denn sie betrug bei den Benzinmodellen zwischen 22 und 40 kW. Der Dieselmotor war nur in einer Variante mit 1,3 Litern Hubraum und 27 kW Leistung bei der ersten Generation verfügbar. 1990 kam der Fiat Panda Elettra auf den Markt. Außerdem gab es mehr als ein Dutzend Sondermodelle.
Die aktuell verkauften Modelle des Fiat Panda gehören zur dritten Generation, deren Produktionsstart im Jahr 2012 erfolgte. Sie haben optisch keinerlei Ähnlichkeiten mehr mit der ersten Generation. Die Karosserie ist kompakt und windschnittig gerundet. Ein ähnliches Design wurde bereits bei der zweiten Generation verwendet. Mit Leistungen von bis zu 55kW bei den Dieselmodellen und 66 kW bei den Benzinmodellen ist der Fiat Panda der neuesten Generation kein reines Stadtfahrzeug mehr, sondern bietet auch bei längeren Fahrten einen guten Komfort.