Als „Familienkutsche“ und Firmenwagen geeignet. Die flexiblen Möglichkeiten des Einsatzes werden beim Ford Transit allein schon durch die drei Versionen der Karosserie bewirkt. Der Ford Transit ist sowohl als Pritschenwagen als auch als Kastenwagen und Kleinbus zu bekommen. Er darf inzwischen auf eine Geschichte von einem halben Jahrhundert verweisen und wird aktuell auf dem deutschen Markt in der siebenten Generation angeboten. Bei den Kleinbussen können sich die Kunden beispielsweise beim Modell Ford Tourneo auch eine echt luxuriöse Ausstattung gönnen. Entwickelt wurde der Ford Transit als Nachfolger des Ford FK Taunus sowie des Ford Thames 400E. Diese Entwicklung fand bei Ford unter dem Codenamen „Projekt Rotkäppchen“ statt.
Schon die zweite Generation des Ford Transit war mit vielen Motorvarianten anfangs nur als Benziner verfügbar. Erkennbar war sie an den Zwillingsrädern an der Hinterachse. 1971 gesellten sich erste Modelle des Ford Transit mit Dieselmotoren dazu. Dazu war eine Überarbeitung der Fahrzeugfront notwendig, die den Dieselmodellen den Beinamen „Schweineschnauze“ einbrachte. Eine komplett neu gestaltete Karosserie brachte die vierte Generation des Ford Transit mit. Die ab 1986 verkauften Modelle brachten bereits den noch heute typischen fließenden Übergang von der Windschutzscheibe zur Motorhaube mit. Mit Beginn der Produktion der fünften Generation des Ford Transit konnten die Kunden zwischen den Frontantrieb und dem Hinterradantrieb wählen.
Mit der sechsten Generation gab es eine deutliche Erweiterung bei der Modellvielfalt. Eine Besonderheit stellt hier der Econoline Minibus dar, der bis zu 17 Insassen aufnehmen kann. 2012 startete die siebente Generation. Sie kennzeichnet sich beim Ford Transit durch eine stärkere Trennung der Ausstattung der einzelnen Modelle für gewerbliche und private Nutzer. Das kommt selbst bei der Namensgebung zum Ausdruck, wie beispielsweise das Modell Ford Transit Costum beweist.