Ein zuverlässiger PKW für die Kleinfamilie. Bei seinem Erscheinen im Jahr 1998 löste der französische Kleinwagen Peugeot 206 das Vorgängermodell Peugeot 205 ab. Im Jahr 2012 wurde die Produktion zu Gunsten des Nachfolgemodells Peugeot 207 eingestellt. Die drei Karosserieversionen Cabriolet, Limousine und Kombilimousine wurden in Frankreich gebaut. Eine zusätzliche Montagehalle für die Kombis stand in der englischen Stadt Ryton-on-Dunsmore. Das Klappdach für die Cabrio-Version wurde vom französischen Unternehmen Heuliez geliefert. Das Design für den Peugeot 206 entwickelte Muart Günak, der zuvor bereits praktische Erfahrungen bei Mercedes-Benz und der Volkswagen AG gesammelt hatte.
Der robuste Kleinwagen Peugeot 206 ist wahlweise als Drei- und Fünftüren erhältlich und bringt je nach Ausstattung ein Leergewicht zwischen 985 und 1.285 Kilogramm mit. Die Interessenten dürfen aus zehn verschiedenen Benzinmotoren mit Leistungen von 44 bis 130 kW wählen. Beim Wunsch nach einem Dieselmotor kann beim Peugeot 206 aus vier Varianten gewählt werden. Die Leistungen der Dieselmotoren liegen zwischen 50 und 80 kW. Als Sondermodell kam im Frühling 2009 der Peugeot 206 auf den Markt, der mit zwei Benzinvarianten und einem Dieselmotor angeboten wurde.
Der Peugeot 206 bewährte sich auch im Rallyesport. Dort kam ein Modell zum Einsatz, welches mit einem Allradantrieb ausgestattet war und später als sportlicher Ableger des Kleinwagens mit der Bezeichnung Peugeot 206 RC auf den deutschen Markt kam. Er ist baugleich mit dem in anderen Ländern Europas erhältlichen Peugeot 206 GTI 180. Wird bei einem Autohändler in Südamerika ein Peugeot 207 Compact angeboten, handelt es sich um den Peugeot 206 . Als optionale Extras gab es zu einigen Modellen des Peugeot 206 einen Bordcomputer, eine Klimaanlage sowie ein ESP-System.