Preiswert, robust und zuverlässig. Wer sich für den Kompaktvan Seat Altea entscheidet, bekommt Technik der deutschen Volkswagen AG, die jedoch in Spanien hergestellt wird. Der Kombi wurde unter der Nutzung der gleichen Plattformen verwendet, die beim VW Golf V, beim Audi TT und beim VW Touran zum Einsatz kommt. Allerdings ist der Seat Altea schon zum wesentlich günstigeren Preis als die Vorbildmodelle erhältlich. Der Seat Altea wurde erstmals im Jahr 2004 auf den Markt gebracht und ist inzwischen einigen interessanten Maßnahmen zur Modellpflege unterzogen worden.
Von 2005 bis 2009 lief der Seat Altea FR vom Band. Daran schloss sich von 2006 bis 2009 der Seat Altea XL an. Die XL-Modelle sind an der um siebzehn Zentimeter verlängerten Karosserie zu erkennen. Der seit 2007 produzierte Seat Altea Freetrack ist als SUV konzipiert. Für die Geländegängigkeit wurde die Bodenfreiheit um vier Zentimeter vergrößert. Außerdem bringt der Freetrack eine Reihe von Anbauteilen mit, die ihn auch optisch als Fahrzeug für den Offroad-Einsatz kennzeichnen. Der Fiat Altea Freetrack wird wahlweise mit Frontantrieb oder Allradantrieb angeboten. Im Jahr 2009 erfolgte eine optische Überarbeitung, die mit einer Verlängerung der Heckscheibe und der Einführung einer weißen Instrumentenbeleuchtung verbunden war.
Aktuell sind beim Seat Altea sechs verschiedene Benzinmotoren verfügbar, die einen Leistungsbereich von 63 bis 155 kW abdecken können. Vier verschiedene Arten von Dieselmotoren runden das Angebot beim Seat Altea sinnvoll ab. Der leistungsmäßige Einstieg ist hier bei 66 kW möglich. Wer eine hohe Leistung haben möchte, kann den seit 2009 verbauten 2.0-TDI-Motor wählen, der eine Leistung von 125 kW auf die Straße bringt und eine Höchstgeschwindigkeit von 208 km/h erlaubt.