Kompakt, robust und in Deutschland sehr beliebt. Beim Skoda Superb muss in drei Modellreihen unterschieden werden. Die Generationen Skoda Superb I und II fallen in eine Zeit, in der der in Tschechien ansässige Automobilhersteller bereits zur deutschen Volkswagen AG gehörte. In Eigenregie von Skoda wurde in den Jahren 1934 bis 1949 Der Skoda Superb der ersten Generation entwickelt und produziert. Er trug die alternative Bezeichnung Skoda 640 und galt schon damals als Limousine der Oberklasse. Die Ursprungsmodelle stellten die für damalige Verhältnisse recht stolze Motorleistung von bis zu knapp 71 kW zur Verfügung.
Die Produktion der zweiten Generation namens Skoda Superb I startete im Jahr 2001 und wurde im Jahr 2008 eingestellt. Als technisches Vorbild für den Skoda Superb I diente der VW Passat. Allerdings zeigen sich deutliche Unterschiede sowohl beim Radstand als auch bei der serienmäßigen Ausstattung. Der Skoda Superb weist einen im Vergleich zum VW Passat um etwa zehn Zentimeter verlängerten Radstand auf. Der Kunde durfte bei der zweiten Generation beim Dieselmotor aus Leistungen von 74 bis 120 kW sowie aus einem Hubraum zwischen 1,9 und 2,5 Litern wählen. Bei den Benzinmodellen des Skoda Superb lag das verfügbare Leistungsmaximum bei 142 kW.
Seit 2008 ist mit den Modellen des Skoda Superb Typ 3T die dritte Generation im Handel. Ein markantes Kennzeichen ist der quer verbaute Motorblock, der für mehr Beinfreiheit beim Fahrer und beim Beifahrer sorgt. Die Fachleute sind sich derzeit nicht ganz einig, ob die Varianten des Skoda Superb Typ 3T der Mittelklasse oder der oberen Mittelklasse zugerechnet werden sollten. Fahrspaß ist auf jeden Fall mit an Bord, denn es sind Benzinmotoren mit bis zur 191 kW Leistung und Dieselmotoren mit einer Leistung von bis zu 125 kW im Angebot.