Ursprünglich war der Smart eine Idee der Swatch-Gruppe, die einen flexiblen Kleinstwagen produzieren wollte, an dem viele Teile problemlos ausgetauscht werden können. Allerdings waren die Produktionskosten zu hoch, sodass es zu Unstimmigkeiten mit der zu Beginn beteiligten Bahn kam. Das führte dazu, dass das Unternehmen Daimler sich an den Plänen beteiligte. Das Ergebnis ist der Smart, der zwar mit den ursprünglichen Plänen nicht allzu viel zu tun hat, dafür aber tatsächlich preiswert im Unterhalt ist und durch seine Wendigkeit in Städten überzeugt.
Viele verschiedene Modelle. Der Smart wird in unterschiedlichen Modellen angeboten. Das erste überhaupt verfügbare Modell war der Fortwo. Seit 2012 ist dieser Wagen auch mit Elektromotor zu bekommen. Der Raodstar ist seit 2003 auf dem Markt und wird mit Stoff- und Hartschalendach vertrieben. Seit 2005 wird er nicht mehr gebaut. Das Nachfolgemodell Forfour wurde bis 2006 hergestellt und war für bis zu vier Personen gedacht. Der Formore ging als Smart-Geländewagen entgegen ursprünglicher Pläne aus Kostengründen nicht in Produktion. Weitere Pläne beschäftigten u.a. sich mit einem Smart vor vorrangig junge Fahrer. Der Crosstown sieht einem Jeep ähnlich und soll mit vielen technischen Extras überzeugen. Smart hat immer wieder mit Plagiaten zu kämpfen, die im asiatischen Raum speziell für Europa produziert werden.
Vor- und Nachteile eines Smart. Der Smart entspricht europäischen Sicherheitsstandards und verfügt über 2-4 Airbags. Er kann steuerbefreit sein und überzeugt durch preiswerte Ersatzteile. Innen ist er auch für große Personen hoch genug. Seine Nachteile beschränken sich auf eine weniger starke Heizung, fehlende Parkleuchten und schmale Reifen, was zulasten der Sicherheit geht.