Ein geländegängiges Fahrzeug mit Komfort. Im Jahr 1998 wurde mit dem Suzuki Grand Vitara der Nachfolger des Suzuki Vitara vorgestellt. Der in Japan entwickelte und hergestellte SUV war von Beginn an sowohl als dreitüriger als auch als fünftüriger Kombi im Handel. Als Ableger für Liebhaber wurde im Jahr 1999 eine Cabrio-Version vorgestellt. 2004 folgte als weitere Modellergänzung die Langversion des Suzuki Grand Vitara. Außerdem gehört zur Modellreihe des Suzuki Grand Vitara ein Sportwagen, der die Bezeichnung Suzuki XL7 Hill Climb Special trägt. Er bringt die gigantische Leistung von 740 kW auf die Straße und stellte 2007 in den USA am Pikes Peak mit einem Sieg beim Bergrennen sein Können unter Beweis.
Die erste Generation des Suzuki Grand Vitara rollte von 1998 bis 2005 von den Montagebändern. Als serienmäßiges Extra brachte der SUV einen bei Bedarf zuschaltbaren Allradantrieb mit. Der sportliche Kombi der ersten Baureihe besaß je nach Ausstattung ein Leergewicht zwischen 1.470 und 1.735 Kilogramm. Der Einstieg war bei den Dieselmotoren bei einer Leistung von 64 kW und beim Benziner bei 69 kW möglich. Wer sich die leistungsstärksten Motorvarianten gönnen wollte, konnte zwischen einem 80 kW starken Dieselmodell und einem Benzinmodell mit 135 kW wählen.
Mit dem Suzuki Grand Vitara Typ NGV startete im Jahr 2005 die zweite Modellreihe. Bei diesen Fahrzeugen ist der Allradantrieb permanent aktiv. Die Fahrgastzelle wurde im Interesse der Sicherheit erheblich verstärkt. Die Bodenfreiheit wurde erweitert, um die Geländefähigkeiten zu verbessern. Dazu trug auch die Einführung einer manuell zuschaltbare Sperre des Mittendifferenzials bei. Die höchstmögliche Leistung der Motoren der noch immer als Neuwagen verfügbaren zweiten Modellreihe des Suzuki Grand Vitara beträgt 171 kW beim Benzinmotor und 95 kW beim Dieselmotor.