Ein kleines und universell verwendbares Nutzfahrzeug. Der in Ausführungen als Hochdachkombi und Kastenwagen erhältliche Opel Combo ist im Jahr 1986 auf dem Markt eingeführt worden. Für die ersten beiden der inzwischen vier erschienen Modellreihen dienten der Opel Corsa B und Opel Kadett E als Grundlage. Die Basis der dritten Generation war der Opel Corsa C. Seit 2011 ist die vierte Generation beim Opel Combo erhältlich. Da Opel enge Kooperationen zum Zwecke des Badge-Engineerings pflegt, ist der neue Opel Combo mit dem Fiat Doblò II identisch. Wer einem Holden Combo begegnet, hat einen Opel Combo vor sich, der in Neuseeland oder Australien verkauft wurde. In Großbritannien wird bei der Vermarktung die Bezeichnung Vauxhall Combo genutzt und in Chile ist die Modellbezeichnung Chevrolet Combo für den Opel Combo üblich.
Die erste Modellreihe beim Opel Combo lief von 1986 bis 1993 vom Band. Daran schloss sich bis 2001 die zweite Modellreihe mit der Bezeichnung Opel Combo Typ B an. Der Opel Combo C wurde als dritte Generation von 2001 bis 2011 produziert. Seit Jahresanfang 2012 gibt es den neuen Opel Combo des Typs D, der als Kastenwagen und Hochdachkombi mit verschiedenen Diesel- und Benzinmotoren kombiniert werden kann. Die Leistungen beim Benziner liegen zwischen 70 und 88 kW. Beim Diesel sind Motorleistungen von 66 bis 99 kW bei den aktuellen Modellen verfügbar. Wer besonders wirtschaftlich und umweltschonend fahren möchte, kann den Opel Combo auch mit einem Erdgasantrieb kaufen. Die für den europäischen Markt in der Türkei montierten Modelle des Opel Combo unterscheiden sich vom Pendant Fiat Doblò lediglich durch die verwendeten Markenembleme und Stoßfänger.