Opel Meriva

Als Minivan oder Kompaktvan verfügbar. Der deutsche Automobilbauer Adam Opel AG hat bereits mehr als 150 Jahre Erfahrung in der Fahrzeugherstellung. Da an der Aktiengesellschaft auch General Motors mit beteiligt ist, sind in die Entwicklung des Opel Meriva die Kenntnisse des amerikanischen Automobilkonzerns ebenfalls mit eingeflossen. Wissen sollte man bei Interesse an einem Opel Meriva, dass die erste Generation zur Klasse der Minivans und die zweite Generation zur Gruppe der Kompaktvans gehört.

Die Produktion des Opel Meriva Typ A begann 2003 und endete im Jahr 2010. Als Vorbild für die Entwicklung diente der Opel Corsa C. Die erste Generation des Opel Meriva wurde als Vauxhall Meriva in Großbritannien verkauft. In Südamerika nutzte man bei der Vermarktung die Bezeichnung Chevrolet Meriva. Der CDTI-Motor entstand als Gemeinschaftsprojekt von Fiat und GM Powertrain. Der Hubraum der Benzinmotoren war bei der ersten Generation des Opel Meriva zwischen 1,4 und 1,8 Litern wählbar und stellte eine maximale Leistung von 132 kW bereit. Beim Dieselmotor wurden Varianten mit 55 bis 92 kW und einem Hubraum zwischen 1,3 und 1,7 Litern angeboten.

Im Jahr 2010 wurde die Produktion des Opel Meriva A zu Gunsten des Opel Meriva B eingestellt. Die Karosserie wurde etwas länger und breiter. Außerdem ist die zweite Generation an der etwas geringeren Fahrzeughöhe zu erkennen. Für mehr Komfort beim Einstieg und Ausstieg sorgen beim Opel Meriva B die Portaltüren, wobei es bei den hinteren Türen sogar eine automatische Verriegelung während der Fahrt gibt. Auch das Kofferraumvolumen wurde bei der zweiten Generation des Opel Meriva spürbar vergrößert. Die verfügbare Leistung reicht beim Dieselmotor bis zu 96 kW und beim Bezinmotor bis zu 103 kW.