Der robuste Familienwagen von VW. Bei den von 1959 bis 1971 produzierten Versionen des Skoda Octavia war der Hersteller mit der Markenbezeichnung identisch. Danach gab es eine längere Unterbrechung der Produktion. Er 1996 wurde der Typ 1U auf den Markt gebracht. Für dessen Entwicklung war bereits die deutsche Volkswagen AG verantwortlich, in deren Eigentum die Skoda-Werke in Tschechien seit dem Jahr 1991 stehen. Einen regelrechten Boom in der Sparte der Importwagen erlebte der Skoda Octavia in Deutschland in den Jahren 2005 und 2006 sowie 2012.
Von 2009 bis 2013 rollte mit dem Skoda Octavia II Typ 1Z die vorletzte Version des als Kompaktwagen eingestuften Fahrzeugs vom Band. Sie hob sich von der Vorgängerserie durch einige Veränderungen an der Karosserie positiv ab. Vor allem die Bodenfreiheit und die Beinfreiheit der Insassen konnten dadurch entscheidend verbessert werden. Zu den Serien des Sloda Octavia II gehörten der Octavia RS, der Octavia Scout sowie der Octavia Tour und der Octavia Green E Line. Bei der Ausstattung mit Benzinmotor ließ sich eine Leistungsspanne von 55 bis 147 kW nutzen. Dieselmotoren gab es mit Leistungen zwischen 77 und 125 kW. Die Elektro-Variante bietet wahlweise 60 oder 85 kW und besitzt auf dem Fahrzeugdach Solarzellen.
Seit 2012 steht die Generation Skoda Octavia III Typ 5E im Fachhandel zur Verfügung. Zu bekommen ist diese neue Modellreihe als Limousine und als Kombi. Interessant sind die Neulinge vor allem durch ihr reduziertes Gewicht und dem sehr geringen Kraftstoffverbrauch. Modelle mit Benzinmotoren bieten eine Leistung zwischen 63 und 162 kW. Auch mit den Diesel-Varianten ist sportliches Fahren möglich, denn sie sind mit Leistungen bis zu 135 kW zu bekommen.